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Unsere tierischen Kollegen

“ Kinder finden die Tiere so wie die Bienen die Blumen”
T. Boem

 

Paul und Magda

Mittlerweile blicke ich auf eine 20-jährige Erfahrung in der tiergestützten Ergotherapie zurück.

 

Mein erster tierischer Kollege war der ruhig-einfühlsame Riesenschnauzermischling Floh, der mich sporadisch in Therapieeinheiten mit Patienten jeden Alters begleitete.

 

Die beeindruckenden Erfahrungen, die ich in diesen Mensch-Hundbegegnungen gesammelt habe, führten zum Wunsch der Professionalilsierung in diesem Bereich: mit der damals 2 jährigen Mischlingshündin Megane startete ich die Ausbildung zum Therapiebegleithund beim Institut amico-mio in Trier, die wir nach anderthalb Jahren mit  erfolgreich abgelegter Prüfung beendet haben.

 

Neben ihrer Tätigkeit in der Praxis begleitete mich Megane in eine Integrative Kita, besuchte mit mir eine Demenzgruppe im Seniorenheim und war der Star in Kinderprojektgruppen zum Thema “Der richtige Umgang mit dem Hund”.

 

Damit Megane ihren wohlverdienten Ruhestand antreten konnte, wurde der Labradorwelpe Paul unser neues Familienmitglied.

 

Das Wesen, das den Labrador auszeichnet, seine Herkunft aus einer Zucht, die bereits mehrere Begleit-, Assistenz- und Rettungshunde hervorgebracht hat und das Großwerden innerhalb unserer Großfamilie mit 5 Kindern haben ihn zu einem stressresistenten und äußerst menschenbezogenen Hund werden lassen.

 

Bewusst habe ich mich für die Arbeitslinie in der Labradorzucht entschieden: Arbeitsfreude, Agilität und schnelle Lernfähigkeit zeichnen Paul aus. Professionelle Unterstützung in Pauls Ausbildung vom Welpenalter an bekomme ich von Bettina Alfaro, Trainerin, Verhaltensberaterin und Inhaberin der "Hundeschule im Hunsrück" .


Weil sie in ihrer Familie nicht länger bleiben konnte, ist Hals über Kopf Magda bei uns eingezogen. Die Golden Retrieverdame hat sich innerhalb kürzester Zeit in unsere Herzen geschlichen und liebt es mich bei meiner Arbeit zu unterstützen.


Hnosstinna, Rex, Fräulein Myrte und Fräulein Smilla

In fußläufiger Erreichbarkeit zur Praxis leben Rex (Shettlandpony) und Hnosstinna (Islandstute), sowie unsere beiden Minishettie-Damen.

 

Der Kontakt mit den Pferden im Rahmen unserer Arbeit besteht NICHT im Reiten, sondern im Umgang mit ihnen.

 

Die Kinder erleben die “großen” Tiere hautnah, und erfahren beim Streicheln, Striegeln und Bürsten wichtige Sinneseindrücke.

 

Mit der Mithilfe bei der Versorgung der Pferde übernehmen sie Verantwortung und stärken ihr Selbstbewusstsein.

 

Der jeweilig geplanten Aktivität entsprechend lernen sie Pläne zu schmieden und diese in der Folge strukturiert in die Tat umzusetzen.

 

Im Umgang mit Pferden müssen klare Regeln beachtet und eingehalten werden.

 

Im Stall muss “Ordnung herrschen”: ein adäquater Umgang mit den genutzten (Pferde-)Materialien wird geübt.

 

Die Erlaubnis nach §11 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes Hunde und Pferde zu halten und zu Therapiezwecken einzusetzen wurde von der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Fachbereich 32 erteilt.